Die Schwartzsche Villa ist eine Jugendstilvilla und ein historisches Gebäude in Berlin-Zehlendorf, Deutschland. Sie wurde im Jahr 1895 vom Architekten Martin Schwartz im Auftrag des Chemikers Gustav Schwartz erbaut.
Die Villa befindet sich inmitten eines grünen Parks mit einem Teich und ist von einem Garten umgeben. Das Gebäude selbst ist ein Beispiel für den Jugendstil und verfügt über kunstvolle Fassaden mit floralen Verzierungen und dekorativen Elementen.
Die Schwartzsche Villa wurde über die Jahre hinweg für verschiedene Zwecke genutzt. In den 1920er Jahren diente sie als Kunstgewerbeschule, danach als Pfarrhaus und später auch als Amtssitz des Bezirksbürgermeisters von Zehlendorf. Seit 1975 beherbergt das Gebäude das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf mit wechselnden Ausstellungen zur Kunst- und Kulturgeschichte Berlins.
Heute ist die Schwartzsche Villa ein beliebter Treffpunkt für Kunstliebhaber, Touristen und Einheimische. Neben den Ausstellungen bietet die Villa auch regelmäßig Konzerte, Lesungen und kulturelle Veranstaltungen an. Der Park rund um die Villa lädt zudem zum Spazieren und Verweilen ein.
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